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Haus & Wohnen|
01.12.2025

Gefrorene Wasserleitungen: So schützen Sie Ihr Zuhause im Winter

Sinkende Temperaturen können Leitungen einfrieren und im schlimmsten Fall zum Platzen bringen. Das verursacht teure Wasserschäden – oft erst sichtbar, wenn das Eis wieder taut. Mit ein paar einfachen Maßnahmen lassen sich viele Frostschäden vermeiden.

Warum gefrorene Leitungen so gefährlich sind

Wenn Wasser in Leitungen gefriert, dehnt es sich aus. Dadurch können Rohre bersten und im Anschluss große Mengen Wasser ins Gebäude gelangen. Besonders tückisch: Der Schaden zeigt sich häufig erst, wenn es wieder wärmer wird und das Eis schmilzt. In manchen Wintern entstehen dadurch hohe Reparaturkosten.

Was tun, wenn eine Leitung eingefroren ist?

Wichtig ist schnelles Handeln:

  • Wasser an der Hauptzufuhr abstellen, um weitere Schäden zu verhindern.
  • Gebäude auf mindestens fünf Grad beheizen, damit die Leitungen schonend auftauen.
  • Keine offenen Flammen oder Heizgeräte direkt am Rohr verwenden, da das Material beschädigt werden kann.
  • Regelmäßig die Wasseruhr prüfen: Dreht sie sich trotz geschlossener Hähne, gibt es vermutlich ein Leck.

So beugen Sie Frostschäden vor

Viele Frostschäden lassen sich vermeiden:

  • Heizung im Winter niemals vollständig ausschalten – auch nicht in selten genutzten Räumen.
  • Die Frostschutzfunktion schützt zwar Heizkörper, jedoch nicht die dahinterliegenden Leitungen.
  • In leerstehenden Häusern oder bei Außenleitungen sollte das Wasser rechtzeitig abgelassen werden.

Kommt es dennoch zu einem Schaden, übernimmt die Wohngebäudeversicherung die Reparatur am Gebäude. Schäden an Möbeln, Kleidung oder Haushaltsgeräten fallen in den Bereich der Hausratversicherung.

 
 
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